Mitglied im Verband Deutscher Tierheilpraktiker VDT
Naturheilkundliche Verfahren sind wissenschaftlich umstritten und werden teilweise nicht anerkannt. Deshalb weise ich ausdrücklich darauf hin, dass diese Beschreibungen auf meine eigenen Erfahrungen und mein Wissen beruhen!
Ich gebe auch zu keiner Zeit ein Heilversprechen ab und die beschriebenen Behandlungsmöglichkeiten ersetzen keinen Tierarzt oder Therapeuten!
Bei allen meinen Anwendungen ist für mich ein beliebter Spruch :
"Ganzheitlich geht nur gemeinsam"! Die Tiere geben uns soviel Gutes und wenn wir alle gemeinsam "an einem Strang" ziehen, können wir sehr viel Gutes zurückgeben!
Kräuterheilkunde
Bereits in der Steinzeit war den Menschen die Hilfe von Pflanzen bekannt. Pferde wissen z.B. auch instinktiv welche Kräuter ihnen guttun und suchen sich bei Problemen oder im Fellwechsel z.B. Mariendistel oder Brennessel, zur Unterstützung des Stoffwechsells oder der Ausleitungsorgane und des Darmes. Bei Atemwegserkrankungen, Magen-Darmproblemen, Hauterkrankungen und Arthrose u.v.a.m. sind Kräuter eine wertvolle, sanfte Unterstützung für das Pferd, denn sie können z.B. bei Atemwegserkrankungen, Magen-Darmproblemen, Hauterkrankungen, Erkrankungen des Bewegungsapparat und der Muskeln, Unruhe Nervosität aber auch zur Anregung des Immunsystems und zur Förderung der Leistungsbereitschaft oder in der Aufbau-, Entspannungs- und Regenerationsphase u.v.a.m. zur Harmonisierung beitragen. "Die Menge macht das Gift", ist ein passender Ausspruch, denn Kräuter können in der passenden Dosis den Körper gut unterstützen, aber in einer Überdosierung den Körper schaden. Deshalb ist es nötig, die Kenntnisse der Dosierung und der Wirkstoffe von sog. "Drogen" zu kennen und genau abzustimmen, damit das Tier keinen Nachteil durch die Fütterung erhält. In meiner Praxis empfehle ich zur Unterstützung meiner Anwendungen die Kombination aus verträglichen Einzelkräutern und jetzt auch meine Ergänzungsfuttermittel, die aus meiner persönliche Erfahrung mit Kräutern, entstanden sind.
Wenn Sie mehr über die Einsatzmöglichkeiten von Kräutern erfahren möchten, dann finden Sie alles unter der Rubrik
Farblicht und Lasertherapie
Die Farblichttherapie zählt zur sog. "Komplementärmedizin" oder "Alternativmedizin". Diese Verfahren sind nicht wie die "Schulmedizin" wissenschaftlich belegt und ersetzen keinen Arzt oder Therapeuten. Bei der Farbbehandlung werden sog. Grund-oder Sonderfarben auf den Körper übertragen und dabei die Selbstheilungskräfte angeregt, damit der Körper wieder ins Gleichgewicht kommen bzw. bei Symptomen zur Regulation oder Stabilisation beigetragen werden kann.
Die in der Medizin am bekanntesten angewandte Therapie, ist die Rotlichtbestrahlung. Jedoch beeinflussen auch andere Farben den Organismus und können die Harmonie bei emotionalen Ungleichgewichten fördern. Die Kraft der Farben wird z.B. auch für Praxisausstattung oder ähnliches genutzt. In meiner Ausbildung habe ich die Farbanwendung nach den Erfahrungen des Spektro-Chrom-Systems nach Dinshah P. Ghadiali erlernt, aber auch weiterführende Kurse besucht, die auf die neuesten Erfahrungen ausgelegt sind. Die Farblichtanwendung kann mit einem Stativ, das mit den passenden Farbfolien ausgestattet wird oder mit einer Farblichtlampe erfolgen und den Körper in seiner Gesamtheit oder in bestimmten Regionen mit Lichtinformation versorgen.
Homöopathie
homoios = ähnlich
pathos = leiden
Änliches (Leiden) möge mit ähnlichem (Mittel) geheilt werden, ist der Leitsatz der Homöopathie (Samuel Hahnemann,1755 - 1843).
Laut Hahnemann, dem Gründer der Homöopathie kann ein Ausgangsstoff der tränende Augen und eine laufende Nase, wie z.B. die Zwiebel, in potenzierter Form dazu beitragen, die Symptome zu lindern. Die Homöopathie wird als eine sanfte Methode zur Anregung der Selbstheilungskräfte beschrieben und bei der Anamnese ist nicht die Krankheit selbst wichtig, sondern die Gesamtheit der Symptome, die ein Mensch oder das Tier während einer Krankheit entwickelt. Durch das Abfragen auch von Beschwerden aus der Vergangenheit oder erblichen Faktoren ergibt sich ein Gesamtbild, aus dem ein passendes Individualmittel für den Patienten bestimmt wird. Diese Vorgehensweise nennt man Repertorisieren und wird auch bei den Tieren eingesetzt. Dies ist deshalb von Bedeutung, denn z.B. bei einem Infekt oder eine Arthrose, ein Husten etc. hat der Patient nicht immer die gleichen Symptome. Die Arbeit mit Homöopathie nach Hahnemann erfordert ein umfangreiches Wissen und die Ermittlung des homöopathischen Mittels auch "Fingerspitzengefühl" des Therapeuten, da auch die Fragestellung und das Nachfragen nach ungewöhnlichen Symptomen, Jahreszeiten, Uhrzeiten, Wettereinflüssen etc. eine Rolle spielt. Dabei verwendet man einen Anamnesebogen, ein Repertorisierungsblatt, eine Materie Medica (hom. Arzneimittelbuch) und ein Repertorium, indem die einzelnen Symptome in Bezug auf das Mittel aufgelistet sind. Dies ist eine zeitaufwendige Arbeit, die mir immer sehr viel Spaß macht, denn hier erfährt man sehr viel über seine "Patienten". Mittlerweile gibt es zahlreiche Computerprogramme zur Ermittlung der homöopathischen Mittel, aber ich wende noch "die gute alte Schule" an, die zwar mehr Zeit in Anspruch nimmt, aber damit kann ich auch nach bestimmten Symptomen suchen, die mir für meine Behandlungen wichtig sind. Auch die Arzneimittelbeziehungen sollte man kennen, denn bestimmte Mittel sind "feindlich" vertragen sich nicht miteinander und heben sich gegenseitig auf.
Die Homöopathie ist wissenschaftlich umstritten und nicht anerkannt. Ein Tierheilpraktiker darf auch nur Empfehlungen bezüglich der gefundenen Informationen geben und keine Mittel ab-oder weitergeben.
Akupunktur
Die Lehre der TCM, der traditionellen chinesischen Medizin erklärt, dass eine Krankheit ein Ungleichgewicht im Organismus darstellt. Im Mittelpunkt steht die Vorstellung einer fließenden Lebenskraft, die sich auf alle Lebensäußerungen bezieht. Bei chronischen Prozessen wird auch hier nicht nur die Krankheit selbst betrachtet, sondern alle Begleitsymptome einbezogen. Energiebahen , sog. Meridiane ziehen durch den ganzen Körper und versorgen den Körper mit Energie. Krankheit bedeutet nach der Vorstellung der chinesischen Medizin, dass die Energie gestört ist und Fülle oder Leere, bzw. Schwäche vorliegt. Blockaden oder Qi-Stau können Schmerzen verursachen oder andere Symptome verursachen. Mit Hilfe der Akupunktur sollen Störungen ausgeglichen und die Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Bei der Akupunktur werden die entsprechenden Akupunkturpunkte, die auf den Meridianen liegen durch einen sanften Reiz stimuliert. Bei der Akupunktur wird z,B. nicht das erkrankte Organ direkt behandelt, sondern der Meridian, dem das Organ zugeordnet ist. Bei der Anamnese wird, wie auch bei der Homöopathie der Körper in seiner Gesamtheit "abgefragt" und auch äußere (Witterungseinflüsse, Nahrung etc.) und innere (Stress, Angst, Wut, Kummer etc.) pathogene Faktoren berücksichtigt. In meiner Praxis wende ich seit 15 Jahren die Akupunktur, die Akupressur und die NeuroStim Therapie zur Anregung von Akupunkturpunkten an, die auch mit Farblicht unterstützt werden kann.
Weitere Informationen unter der Rubrik "Grundlagen der TCM und Meridiane"
CranioSakrale Therapie
Die Craniosacrale Therapie basiert auf der Arbeit mit dem craniosacralen Rhythmus, der sich im feinen Pulsieren der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit zeigt. Diese Flüssigkeit nährt, bewegt und schützt das Nervensystem der Menschen und Tiere– vom Schädel (Cranium) bis zum Kreuzbein (Sacrum). Der Rhythumus der Flüssigkeiten breitet sich über das Bindegewebe im gesamten Körper aus und ist überall tastbar. In der Praxis erspürt man die Qualität der rhythmischen Bewegungen und kann diese unterstützen und zur Harmonisierung beitragen. Die Methode wird z.B. zur Unterstützung bei Verspannungen, Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen, des Immun,-/Lymphsystems angewendet. Auch diese Methode ist auf die Harmonisierung und Mobilisierung der Selbstheilungskräfte auf körperlicher und empotionaler Ebene ausgerichtet, kann die Selbstwahrnehmung unterstützen und Ungleichgewichte ausbalancieren.
NeuroStim Therapie
Das NeuroStim Gerät entstand nach dem Prinzip der Nasarov Stimulation in Zusammenarbeit mit der Matrixforschung der Medizinischen Universität Hannover, Prof. Rimpler, Dr. Kohr Medizintechnik und Physiotherapeut W. Lilienfein. Die Therapieform ist aus der biomechanischen Stimulation nach Nasarov entstanden, bei der die Muskeln auf mechanischem Weg in Schwingungen gebracht werden können, ähnlich wie bei einem Training. Dadurch kann auch die Muskulatur zum Wachstum angeregt werden und zur Lockerung von Verspannungen und zum Lösen von leichten Verspannungen beigetragen werden. In meiner Praxis nutze ich die NeuroStim Therapie nach der täglichen Arbeit, nach Turnieren, zur Unterstützung des Muskelaufbaus, der Rehabilitation, des Fellwechsels, der Anregung der Lymphe und des Stoffwechsels. Aber auch zur Unterstützung der Regeneration z.B. bei Hufrehe, COB, Kolik, Stoffwechselerkrankungen, Hufrollenpathologien, Kissing Spine, Sommerekzem, Hahnentritt, myofaszialen Schmerzsyndrom, Lymphabflussstörungen und Verletzungen des Muskel- und Sehnenapparates u.v.a.m. habe ich die NeuroStim Anwendung in den letzten Jahren eingesetzt.
Die sanfte, entspannende Anwendung kann auch dazu beitragen, dass die Zellumgebung, die auch für die Harmonie der Emotionen von Bedeutung ist, "gereingt" werden kann und der Körper bei der Ausleitung z.B. von Giftstoffen etc. unterstützt werden kann.
Über meine persönlichen Erfahrungen mit der NeuroStim Therapie habe ich das Buch "Der Rhythmus bringt Schwung ins Pferd" veröffentlicht.
Frequenz Feld Therapie
Mit diesem Verfahren können durch eine individuelle Frequenzeinstellung die Selbstheilungskräfte angeregt und die Regeneration oder Stabilisation des Körpers unterstützt werden. Die Anwendung kann auch zur Stärkung des Immunsystems beitragen und den z.B. denn Stoffwechsel, den Bewegungsapparat, den Atmungsapparat, die Organe etc. unterstützen. Die zur Verfügung stehenden Frequenzen beruhen auf der Forschung von Dr. Royal R. Rife, „ein Pionier der Frequenztherapie“, der herausgefunden hat, das höhere Frequenzen in der Lage sind, Krankheiten mit niedriger Frequenz zu zerstören und auch, dass bestimmte Frequenzen, Bakterien, Viren, Pilze und andere giftige Stoffe „unschädlich“ machen und für ein Milieu sorgen können, in dem diese nicht dauerhaft überleben. Die Frequenz Feld Therapie nutzt auch Frequenzen von Dr. Paul Nogier, Dr. Frank Bahr und Manfred Reininger. Die bekannteste Frequenz ist die sog. „Schumann Frequenz“ (7,83 HZ), die im Frequenzbereich des "Traumschlafes". Die Anwendung erfolgt mit einer Matte, die die Frequenzen auf den Körper übertragen kann.
Aber auch die Frequenztherapie und das Radionik-Haaranalyse Verfahren ist wissenschaftlich umstritten und beruht auf Erfahrungswissen!
Radionikverfahren/Haaranalyse
Informationen hierzu findenSie auf der Seite "Haaranalysen"
Alle Angaben sind ohne Gewähr und ohne Heilversprechen! Bei Unsicherheit sollte immer ein Tierarzt oder erfahrener Therapeut hinzugezogen werden, damit für das Tier kein Schaden entstehen kann!
Anwendungen aus meiner Tierheilpraxis zu den oben beschriebenen naturheilkundlichen Verfahren und Therapiemöglichkeiten
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